Der Baum auf dem Feld – gereimte Variante
Die
Wiese grün, das Feld gepflügt und braun
Da
steht groß und in voller Pracht – der Baum.
Siebzig
Jahr – so wie auch ich – mag er wohl sein,
Sah
manch Gefährden fallen, dort am Wegesrain,
Erblickte
den Bau der Straße nach Grevenstein
Schaute
noch auf Pferde vor den Pflügen
Und
blonde Mädchen mit Wasserkrügen,
Welche
Garben banden mit flinken Händen;
Heute
nur noch Mähdrescher hier wenden.
In
all den Jahren, die wir beide nun leben,
Brachtest
du Früchte und Blätter hervor, welch Segen,
Die
mir zum Atmen die Luft hergeben.
Wie
schön, dass es dich gibt, du lieber, alter Baum,
Dir
send ich Dank, dir Freund vom Wegessaum.