Einige von über 1600 Ordensmitgliedern der
Buddhistischen Gemeinschaft Triratna
aktualisiert am 13. Juni 2010
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Urgyen Sangharakshita  Sangharakshita ist Engländer.
lebte 20 Jahre als Mönch in Indien, bevor er 1967 die Freunde des Westlichen Buddhistischen Ordens (FWBO) und 1968 den Westlichen Buddhistischen Orden (heute: Buddhistische Gemeinschaft Triratna) gründete. Sein Ziel war es einen zeitgemäßen Buddhismus zu etablieren, der auf allen großen buddhistischen Traditionen aufbaut. Der Orden ist inzwischen in allen Kontinenten vertreten. 

 
Die folgenden Ordensmitglieder haben uns im Rhein-Main-Gebiet bereits tatkräftig unterstützt, dafür sei ihnen herzlichen Dank; sie erscheinen hier in der Reihenfolge ihres Auftretens bei uns.
1. Jnanacandra  besuchte uns in Frankfurt 
weihte in einer feierlichen Zeremonie am 7. Oktober 2004 unseren Frankfurter Meditationsraum. Sie war die erste Dharmacharini (weibl. Mitglied des Buddhistischen Triratna Ordens), die uns in Frankfurt  besuchte. Jnanacandra lebt in Essen und gehört zur Teamleitung des dortigen Buddhistischen Zentrums. Sie ist verheiratet und Mutter dreier Kinder. Ihr liegt besonders die sozial/ökologisch engagierte Dimension des Buddhismus am Herzen. 
2. Shantipada  besuchte uns in Frankfurt  und 2010 in Gelnhausen.
leitete den Meditations-Workshop "Öffnung des Herzens" in Frankfurt am 5./6. März 2005. Er besuchte uns zuletzt 2010 in Gelnhausen. Shantipada leitete bis 2007 den evolution-Geschenkartikelladen in Essen, ein Projekt des Rechten Lebenserwerbs, wo Buddhisten miteinander arbeiten und praktizieren. Er ist einer der beiden Kalyana Mitras (Mentoren, erfahrenere Freunde) des Koordinators der Meditation am Obermarkt, Horst Gunkel. 
3. Vimalavajra  Vimalavajra ist Schotte, er besuchte uns in Hanau  und Frankfurt 

leitete die Frankfurter  Wesak-Feier am 20. Mai 2005  (Feiertag anlässlich Buddhas Erleuchtung). Er hielt dabei unter anderem einen Diavortrag über das von ihm gegründete Retreatzentrum Danakosa in Schottland. Er leitete außerdem lange Zeit das FWBO-Zentrum in Glasgow und die Highland-Sangha. Danach war er Leiter des Buddhistischen Zentrums in Minden. 
4. Padmadaka  Padmadaka ist Ire, er besuchte uns in Frankfurt 
war Vorsitzender des renomierten Retreatzentrums Padmaloka in Norfolk (U.K.). Er war von 2. - 4. Mai 2005 bei uns in Frankfurt  und erläuterte die besondere Stellung des Ordens und seiner Bewegung in der buddhistischen Welt und ging dabei auch auf die besondere Rolle des Retreatzentrums Padmaloka ein. Der Ordensgründer Urgyen Sangharakshita lebte und lehrte früher in Padmaloka. 
5. Dharmadipa  besuchte uns in     
hat uns schon in Hanau  2003 (unser Bild) und 2004 besucht und hier die Wesak-Feiern (Feiertag anlässlich Buddhas Erleuchtung) geleitet. Am 6. - 9. September 2005 war er bei uns und leitete den Studientag zum Kalama-Sutra. Dharmadipa unterrichtet am Retreatzentrum Padmaloka, wo sich Männer schwerpunktmäßig auf die Ordination vorbereiten. Er ist einer der beiden Kalyana Mitras (Mentoren, erfahrenere Freunde) des Leiters der Meditation am Obermarkt, Horst Gunkel. 

Er besuchte uns 2010 in Gelnhausen.
6. Bodhimitra  Bodhimitra ist Holländer, er besuchte uns in  und 
leitete 10 Jahre lang das Buddhistische Zentrum in Essen. Er lebt und lehrt jetzt im Retreatzentrum Vimaladhatu im Sauerland, das er selbst gestaltete und prägte. Bodhimitra hielt am 12. November 2005 bei uns in Frankfurt einen Vortrag über die buddhistische Tugend von Dana (Gebefreude), außerdem leitete er im gleichen Monat einen Studientag zum Dasadhamma-Sutra. Er hielt im November 2006 ein Retreat für die Frankfurter Sangha in Vimaladhatu ab und am 29. November 2007 einen Vortrag über Erleuchtung sowie am 1. Dezember einen Studientag zum Herzsutra. Vom 11. - 14.  September 2008 berichtet er uns über Ordination im Orden und studierte mit uns Pali-Sutren. 

Bodhimitra weihte am 28. August unseren Schreinraum in Gelnhausen
7. Jnanadakini  Jnanadakini ist Mexikanerin, sie besuchte uns in Frankfurt  
ist Meditationslehrerin in Mexiko-City. Sie besuchte uns erstmals im Januar 2006 und hat am 2. März 2006 unseren Offenen Meditationsabend geleitet. Im Rahmen dieser Veranstaltung berichtete sie uns auch von den Ordensaktivitäten in Mexiko und Indien, insbsondere von der Bedeutung, die Rituale in diesen Ländern für die Menschen haben. Anschließend leitete sie ein kurzes Ritual und erfreute uns mit ihrer wunderschönen Singstimmen. 
8. Dhammaloka  besuchte uns in  und 
leitete bei uns vom 16. - 18. Juni 2006 den Workshop Perspektivwechsel (mit Naikan-Übungen) und vom 10. - 12. April 2008 einen Kurs zum Thema "vom reaktivem zum kreativem Verhalten". Dhammaloka ist zusammen mit Dharmapriya der Begründer des Ordens in Deutschland. Er baute das erste deutsche Zentrum des Ordens in Essen auf. Er gründete auch den do-Verlag und die angeschlossene Lernstatt, die vor allem Management-Training durchführte. Dhammaloka lebt und lehrt heute am Dharmapala College in Birmingham, gibt aber auch Kurse in Deutschland, Singapur und China. 

Vom 26. - 28. März gastierte er in Gelnhausen , wo er einen Vortrag und einen Workshop zum Thema Karma hält. 
9. Nagadakini  besuchte uns in  und 

Seit über 20 Jahren steht sie in enger Verbindung mit Russland und unterrichtet dort 1 - 2 Mal im Jahr Meditation und Buddhismus. Weniger sichtbare Herzensanliegen sind zum einen ökologische Fragen, das Einbeziehen unserer Umwelt und Gesellschaft in unsere Praxis, und zum anderen die Rolle von Frauen, das Aufheben von kulturell, gesellschaftlich oder biologisch bedingten Vorurteilen und der daraus entstehenden unterschiedlichen Beurteilung und Behandlung. Im Hinblick auf die buddhistische Lehre fühlt sie sich der tibetischen Ausprägung am engsten verbunden. Sie führte uns am 16. September 2006  in die "Kraft erleuchteten Klangs" ein - d. h.  sie leitete einen Workshop über Mantren. 
 
10. Sucimanasa  war bei uns in Frankfurt 


Ordiniert seit 2002, lebt z.Zt. in Freiburg. In ihrer Arbeit als Dipl. Sozialpädagogin und ihrer langjährigen Erfahrung in buddhistischen Wohngemeinschaften und ihrer Zeit in Taraloka (Retreatzentrum für Frauen) entdeckte und entwickelte Sucimanasa ihre Leidenschaft für klare, effektive, warmherzige und aufrichtige Kommunikation. Ihr großes Interesse an positiven zwischenmenschlichen Beziehungen und die Überzeugung, dass Kommunikation dabei eine entscheidende Rolle spielt, führten schließlich dazu, dass sie sich der Gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg zuwandte, dessen Absicht die Verbindung zwischen allen Menschen ist. Sucimanasa war bei uns vom 26. - 30. September 2006 und hielt einen Vortrag über Sraddha (Vertrauen).
11. Sraddhabandhu   besuchte uns in     
hat uns am am 7. Oktober 2006 erläutert, was Ordination bedeutet. zeigte 2009 in Gelnhausen auf, welche Prallelen es zwischen Raumschiff Enterprise und dem Buddhismus gibt..

Sraddhabandhu ist seit März 2006 ordiniert. Er arbeitet in einem Team, das die "offenen Donnerstage" im Essener Zentrum plant und durchführt. Er lebt in Düsseldorf, wo er die Aktivitäten de Triratna Gemeinschaft koordiniert. Sraddhabandhu ist Halb-Holländer, hat aber immer in Deutschland gelebt. 
Er zeigte 2009 in Gelnhausen auf, welche Prallelen es zwischen Raumschiff Enterprise und dem Buddhismus gibt..
12. Amogharatna  besuchte  und 
ist Vorsitzender des Buddhistischen Tores Berlin, des Zentrums der Buddh. Gemeinschaft Triratnas in der deutschen Hauptstadt. Er hat uns am 9. Dezember 2006 den Weg zum Erleuchtungsgeist in einem Tagesretreat aufgezeigt. Amogharatna ist Engländer, er spricht deutsch. 

 
13. Lalitaratna   besuchte  und 


lebt heute in Essen. Früher praktizierte er in Southampton (U.K.), wo er unter anderem buddhistsche Seelsorge in der Mörderabteilung des Gefängnisses betrieb. Er leitete sowohl Meditationsgruppen von Mördern, als auch von Studenten und von Hausfrauen und anderen normalen Menschen. Er berichtete am 9. März 2007 von seiner Gefängnisarbeit in einer Veranstaltung im Bürgerhaus Bornheim. Lalitaratnas Name heißt "verspieltes Juwel", wer diesen humarvollen Mann kennt, weiß, dass dieser Name ihn treffend beschreibt ist Halb-Engländer, Halb-Ire. Er spricht etwas deutsch, sein Vortrag wurde übersetzt. 
 
14. Amritavaca  besuchte uns in  


ist Landschaftsgärtner, er praktiziert am Essener buddhistischen Zentrum. Der ruhige, beschauliche Amritavaca hat sich für seinen Vortrag am 5. Mai 2007 in Frankfurt  ein Thema gewählt, dass ihm wie auf den Leib geschnitten ist: "Einfach leben - Wie kann ich mehr Stille und Zufriedenheit in mein Leben bringen". Er widmet sich damit dem dritten buddhistischen Übungsfeld (sila), das in seiner positiven Formulierung heißt: "Mit Stille, Schlichtheit und Genügsamkeit läutere ich meinen Körper", ein Vorsatz, der gerade in unserer hektischen Zeit von besonderer Bedeutung ist. Amritavaca ist Deutscher.
 
Taracitta
15. Taracitta  besuchte uns in  


gehört dem Leitungsteam des Essener buddhistischen Zentrums an. Sie war am 15. - 17. November 2007 bei uns in Frankfurt  und hat uns "die komplizierte Sache mit Liebe, Hass und Gleichgültigkeit" erklärt und gleich zwei Tage später noch ein "Workshopchen" zur Meditation der Freundlichkeit (metta bhavana)  geleitet.
 
16. Vidyagita  besuchte  und 


gehört zum Essener Buddhistischen Zentrum . Sie engagiert sich speziell in Veranstaltungen für Schulklassen und Lehrer, Angebote von Kunst und Kultur sowie interreligiöse Kontakte. Besonders am Herzen liegt ihr auch die ästhetische und einladende Gestaltung der Räume in Essen und in unserem Meditationshaus im Sauerland. Sie leitet am 21. August 2008 den Offenen Meditationsabend und am 23 August 2008 einen Workshop über Kunst und Buddhismus. 
17. Dayanidhi  besuchte  und 


Dayanidhi gehört dem Leitungsteam des Essener Buddhistischen Zentrums an, dort ist er verantwortlich für Finanzen und leitet Studiengruppen. Er ist außerdem Mitrabetreuer der Gemeinschaft.  Beruflich ist er einmal wöchentlich für einen Tag in Frankfurt, wo er in einem IT-Dienstleistungsunternehmen arbeitet. Er stellte sich uns am 2. Oktober 2008 vor, leitete u.a. 2009 einen unserer Meditationsabende und diskutierte mit uns. Er besuchte im August 2009 unseren Meditationsraum in Gelnhausen, um an der Einweihung teilzunehmen. Er besuchte uns 2010 erneut in Gelnhausen.
18. Aryamaitri  besuchte  und 

ist das erste Ordensmitglied, das uns in unserem Meditationsraum in Gelnhausen besuchte, vom 6. - 8. August 2009. Er besuchte uns auch schon in Frankfurt, damals noch vor seiner Ordination. Er leitete die Ordens-Aktivitäten in Hamburg. Aryamaitri arbeitet in der PS-Bewegung unserer Gemeinshaft, die sich vor allem mit spiritueller Ökologie (Tiefenökologie) befasst. PS steht dabei für paticca samuppada, die Lehre des Buddha von der Bedingten Entstehung, die sich mit der Notwendigkeit vernetzten Denkens befasst. 
Aryamaitri ist das erste Ordensmitglied, das uns in unserem Meditationsraum in Gelnhausen besuchte, vom 6. - 8. August 2009. 
19. Dharmapriya  besuchte uns in 


ist eines des Senior-Order-Members, er wurde bereits 1981 ordiniert und baute zusammen mir Dhammaloka den Orden in Deutschland auf. Heute lebt er in einer buddhistischen Männer-WG in Berlin, meist ist er jedoch unterwegs, denn er ist nicht nur ein sehr geschätzter Buddhismus-Referent, sondern er bildet auch Iyengar-Yoga-Lehrer fort, schwerpunktmäßig in Europa und Lateinamerika. Es war schön, Dharmapriya anlässlich der Einweihung des Gelnhäuser Meditationsraums bei uns begrüßen zu können. Er ist Kanadier. 
20. Nirmala  besuchte uns in  und 

Jg. 1955. Ordensangehöriger seit 1998. Dipl. Sozialwissenschaftler. Pressesprecher in zwei Landtagen (München, Düsseldorf) für die Fraktion Die Grünen. 1992 Ausstieg aus Pressearbeit und Politik. Nirmalas besondere Liebe gilt Meditation und Natur. Er macht jedes Jahr mehrere Meditations-Einzelklausuren ("solitaries") an abgelegenen Plätzen und möchte auch andere Menschen zu tieferen Meditationserfahrungen ermutigen. Am Buddhistischen Zentrum Essen leitet Nirmala verschiedene Studiengruppen sowie den Meditations-Praxisabend freitags. Bei uns war er vom 1. - 4. Oktober 2009 in Gelnhausen zu Gast. 
21. Maitricarya 

leitet das Buddhistische Zentrum Minden in der Obermarktstraße. 
Er kam zur Weihung unseres Meditationsraums am Obermarkt im August 2009 nach Gelnhausen.
22. Dayajina 


besuchte uns im Mai 2010 in Gelnhausen  und wanderte mit uns auf dem 7. meditativen Wandertag.
Er gehört derzeit noch zum Mindener Zentrum, wird aber im Herbst 2010 zum Retreatzentrum Padmaloka in Norfolk (U.K.) wechseln. 
 

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